Wer kennt es nicht, das Gefühl der Sorge? Wir sorgen uns um unsere Familie, um unsere Freunde, unseren Job, den Klimawandel oder die Zukunft. Auch, wenn gewisse Sorgen durchaus begründet sind, helfen sie uns nicht bei der Lösungsfindung. Im Gegenteil, sie schränken uns dabei ein. Der Körper gerät in Stress und ist in ständiger Alarmbereitschaft. Befinden wir uns länger in diesem angespannten Zustand, hat das nicht nur psychische Auswirkungen, sondern auch physische: Schlaf- und Verdauungsstörungen, Muskelverspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen sowie Herzbeschwerden sind etwaige Folgen. Die schönen Seiten des Lebens werden von all dem Stress überschattet und geraten immer mehr in den Hintergrund. Schluss damit! Zeit für mehr Leichtigkeit – wir sagen: Bye bye Sorgen und hallo emotionale Freiheit!
Gar nicht so einfach? Stopp. Nutzen Sie die Chance, verabschieden Sie sich von der entbehrlichen Angewohnheit des Grübelns und schütteln Sie damit schon jetzt eine kleine Portion Stress ab. Positiv denken und das Leben lebenswerter machen: Nach diesem Artikel wissen Sie, wie das am besten geht.
1. Die Gedanken kontrollieren
Gestartet wird tief im Inneren. Die Ausrichtung des so genannten „Mindsets“, der geistigen Haltung, ist eine wichtige Grundlage für ein sorgenfreies Leben. Wenn Sie sich das nächste Mal Sorgen machen, stellen Sie sich die folgende Frage:
"Kann ich etwas an der Situation, die mir Sorgen bereitet, ändern?"
Ja: Versuchen Sie, eine Möglichkeit zu finden, genau das zu tun. Nein: Akzeptieren Sie den Fakt, dass Sie nicht alles kontrollieren können und verlassen Sie sich auf Ihr Schicksal. Bemühen Sie sich, loszulassen. Investieren Sie Ihre Energie stattdessen in etwas, das Sie glücklich macht.
2. Sich mitteilen
Aussprechen oder Aufschreiben. Befreien Sie sich von Ihren Sorgen, das kann bei der Verarbeitung der Gefühle helfen und die eigenen Befürchtungen in ein anderes Licht rücken. Denn aus einem Gespräch mit Freunden, der Familie oder psychologisch geschulten Person können neue Informationen und andere Sichtweisen hervorgehen, die hilfreich sein können.
„Wie fühle ich mich? Wovor habe ich Angst und warum?“
Das Niederschreiben der Gefühle kann helfen, die Stresshormone im Körper zu verringern – dies beweisen einige Studien. Wählen Sie die Methode, mit der Sie sich am wohlsten fühlen. Beide tragen dazu bei, dass die Sorgen vom inneren Gedankenkreis des Gehirns losgelöst werden. Der Kopf ist im Anschluss frei, um sich auf etwas Neues zu konzentrieren.
Schreiben tut der Seele gut: Die Forsterhof-Schreib-Workshops mit der Südtiroler Künstlerin Sarah Meraner ermöglichen es unseren Gästen, Gefühle & Erfahrungen auf individuelle und kreative Weise zu verarbeiten – das Fundament für ein sorgenfreies Leben.
Magdalena Erlacher
3. Neu fokussieren
Sie sind im Wald und spazieren entlang schmaler, schattiger Wege. Ein Schritt nach dem anderen. Was nehmen Sie wahr? Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie sehen, hören, riechen und spüren. Dies lenkt ihre Wahrnehmung auf die kleinen, aber schönen Dinge des Lebens.
„Apropos kleine Dinge: Beobachten Sie die Blätter der Bäume und stellen Sie sich vor, wie Ihre Sorgen darauf sitzen und im Wind davongetragen werden. Lassen Sie los.“
Gut zu wissen: Auch das Betrachten von Naturphänomenen, wie Sonnenuntergängen, Wolkenformationen oder dem Sternenhimmel, kann beruhigend wirken.
4. Sich Entspannen
Omm … Probieren Sie es doch einmal mit Meditation, Yoga oder Atemübungen. Danach fühlen Sie sich innerlich nachweislich ruhiger und ein Gleichgewicht im Körper wird hergestellt. Negative Gedanken werden durch positive ersetzt. Vier Sekunden einatmen, sieben Sekunden ausatmen. Stellen Sie sich vor, wie Sie bei jedem Atemzug positive Energie ein- und Ihre Sorgen ausatmen. Indem Sie Ihren Atem kontrollieren, erlangen Sie gleichzeitig Kontrolle über sich und verschärfen Ihre Sinneswahrnehmung, da der Atem die Verbindung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt darstellt.
Den Blickwinkel ändern, positiv denken: Mit unseren Yoga-Sessions unterstützen wir Gäste dabei, Ängste hinter sich zu lassen und innere Kraft zu entwickeln.“
Christine Erlacher
5. Einen Ausgleich finden
Hinausgehen. Frei sein. Die Zeit in der Natur wirkt wahre Wunder und ist wichtiger Bestandteil bei der Gestaltung eines sorgenfreien Lebens. Sie hilft uns dabei zu entspannen, neue Energie zu tanken und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ein Spaziergang, Waldbaden oder einen Moment im Garten oder auf dem Balkon innehalten: Atmen Sie frische Luft ein und kommen Sie zur Ruhe. Durch diese einfache Handlung werden Hormone, welche Stresssymptome und Angstzustände verursachen, reduziert. Zusätzliche Bewegung im Freien sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen, wie Endorphinen, Serotonin und Dopamin. Das wirkt sich nicht nur positiv auf das Wohlbefinden aus, sondern bringt einen auch auf andere Gedanken.
… Sorgen? … welche Sorgen?
Der Forsterhof ❤ Sorgenfrei
Ein sorgenfreier Alltag ist der Schlüssel für ein unbeschwertes Leben. Schaffen Sie die richtige Umgebung, um den oben genannten Praktiken noch mehr Wirkung zu verleihen. Herunterkommen, den Stress hinter sich lassen und eintauchen – in die Welt des Forsterhofs. Slow down. Ein Garten, zum Verweilen. Ein Pool, zum Treiben lassen. Eine Berglandschaft, zum Träumen. Optimale Bedingungen, um sich von den Sorgen zu verabschieden und die Leichtigkeit des Lebens wieder zu begrüßen. Lassen Sie los und genießen Sie die Zeit – „Moments of Mine“