und sehen Sie ganz genau hin. Halten Sie einen Moment inne und spüren Sie in sich hinein.
Wir leben in einer schnelllebigen Welt, geprägt von Hektik und hohen Erwartungen. Es ist an der Zeit zurückzuschalten und das eigene Wohlbefinden wieder in den Vordergrund zu rücken. Mit diesem Beitrag wollen wir Ihnen den Impuls geben, wieder verstärkt in Kontakt mit dem eigenen Selbst zu treten, sich auf das Wesentliche zu besinnen und die kleinen Momente des Alltags intensiver wahrzunehmen.
Das psychische Wohlbefinden
Oft kommt es zu kurz, wird unterschätzt. Denn andere Personen oder Handlungen sind oft wichtiger als man selbst – denken wir. Auch wird häufig mehr auf das körperliche Wohlbefinden geachtet. Doch das ganzheitliche Glücklichsein wird erst durch die Kombination beider ausgelöst. Das psychische und körperliche Wohlbefinden sind untrennbar miteinander verbunden.
Psychisches Wohlbefinden fühlt sich gut an. Und zusätzlich trägt es zur psychischen Gesundheit bei und wirkt sich dadurch auf alle Lebensbereiche aus. Erstrebenswert. Wer also mit seinem Leben zufrieden ist und positive Emotionen erlebt, unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von unglücklichen Personen:
- bessere Gesundheit, höhere Lebenswartung und gesteigerte Produktivität
- größere Wahrscheinlichkeit langfristig in einer glücklichen Partnerschaft zu sein
- selbstloses Verhalten und Unterstützung gemeinnütziger Organisationen
- sympathisches Auftreten und ausgeprägtes soziales Netzwerk
- höheres Einkommen und kaum oder kein Kontakt zu Arbeitslosigkeit
Sie haben bis hierhin gelesen und möchten nun etwas für sich selbst und Ihr Wohlbefinden tun? Wundervoll.
Viel mehr als reine Ästhetik: Kunst.
Kunst tut gut. Und Kunst hat eine beruhigende Wirkung. Eine aktive Auseinandersetzung mit Kunst, wie zum Beispiel Malen oder Zeichnen, dringt bis ins Gehirn vor. In das so genannte Ruhenetzwerk. Dies führt dazu, dass sich das subjektive Wohlbefinden erhöht. Das Betrachten von Kunst hat einen ähnlichen Effekt und ist weit mehr als ein visuelles Erlebnis. Es wirkt sich auf die Psyche aus, eine tiefgründige emotionale und kognitive Erfahrung.
Kunst tut der Seele gut – auch und vor allem jene des Schreibens. Die Forsterhof-Schreib-Workshops mit der Südtiroler Künstlerin Sarah Meraner dienen unseren Gästen als Wegweiser zum inneren Ich – Fundament für ganzheitliches Wohlbefinden.
Christine Erlacher
Unsere gesamte Gehirnaktivität beeinflusst unser Erleben. Das Betrachten von Kunst wird daher zu einem einzigartigen und individuellen Erlebnis. Die Wirkungen sind von Person zu Person verschieden. Denn Kunst kann beim Betrachten unterschiedliche emotionale Reaktionen hervorrufen, wie beispielweise Freude, Traurigkeit, Verwunderung oder Euphorie. Hier kann sich bereits eine positive Veränderung unseres Wohlbefindens einstellen.
Schön, sich kennenzulernen.
Durch den intensiven Kontakt mit unseren Emotionen lernen wir, sie besser zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Die Kunst hilft uns dabei, uns mit den eigenen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen. Lassen Sie sich auf das Kunstwerk ein – ohne Vorurteile und Erwartungen. Der Blick auf ein Bild ist vergleichbar mit dem Blick in den Spiegel. Beides ist zunächst eine objektive Handlung. Die Gedanken, Gefühle und Erwartungen des Betrachters machen daraus eine subjektive Erfahrung.
Ein gelbes Bild kann einen glücklich machen. Nach einem Moment der Freude ließe sich des Weiteren darüber nachdenken, wieso dem so ist. Weshalb fühle ich mich beim Anblick so glücklich oder aus welchem Grund hat der Maler das Bild so gemalt. Die glücklich machende Wirkung des Bildes resultiert also aus den Erfahrungen und Erwartungen der Person, die das Bild betrachtet. Kunst berührt. Und wer sich traut, lässt die Kunst auch ganz tief in die eigene Seele blicken.
Wie kann ich Kunst in meinen Alltag integrieren?
Wer sich mit Kunst beschäftigt, wagt einen Blick in sein tiefstes Inneres. Diese Auseinandersetzung tut der Seele gut und auch dem eigenen Wohlbefinden. Wir lernen uns mit jedem Mal ein bisschen besser kennen. Schritt für Schritt. Blick für Blick. Es gibt viele Möglichkeiten, sich mit Kunst im Alltag zu umgeben. Wir haben für Sie ein paar Empfehlungen zusammengestellt.
Der Klassiker: Gehen Sie doch mal wieder in ein Museum oder zu einer Kunstausstellung – alleine oder gemeinsam mit einem Lieblingsmenschen. Ihren Vorlieben sind hierbei keine Grenzen gesetzt.
Ganz gemütlich: Stöbern Sie in einem Bildband Ihrer Wahl. Diese finden Sie Im Buchhandel, online oder auf Ausstellungen und in Museen. Auf dem Sofa einkuscheln und eine Kerze anzünden – hmmm ...
Meran & Umgebung ist für sein reichhaltiges Kulturangebot bekannt. Alteingesessene Institutionen bereichern die Szene ebenso wie neue Museen und zeitgenössische Galerien. Wer sich für Kunst & Kultur interessiert, ist im Forsterhof genau richtig.
Magdalena Erlacher
Lieber draußen? Erkunden Sie Ihre Stadt oder Ihr Dorf aus einem anderen Blickwinkel. Biegen Sie doch mal links ab – und nicht wie gewohnt rechts. Vielleicht entdecken Sie etwas Kunstvolles. Stichwort: Straßenkunst.
Selbst aktiv werden: Schnappen Sie sich Stifte und Papier und malen Sie drauf los. Falls Ihnen das anfangs etwas schwerfällt, starten Sie doch einfach mit Ausmalen. Mandalas gibt es für jedes Alter und jeden Geschmack.
Probieren Sie es aus. Trauen Sie sich. Denn das Leben beginnt am Ende der Komfortzone.
Der Forsterhof ❤ Kunst
Die richtige Umgebung ist wichtig. Nur wenn man sich wohlfühlt, kann man sich frei entfalten, sich auf Neues einlassen. Ein Ort des Loslassens inmitten von Bergschönheiten – tun Sie sich und Ihrer Seele etwas Gutes und besuchen Sie einen der beliebten Kunstworkshops im Forsterhof. Gehen Sie in tiefen Austausch mit Kunstliebhaberinnen und Kulturbeflissenen aus aller Welt; wagen Sie einen Blick in Ihr Innerstes. Eine Reise, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird –„Moments of Mine“